Psychotherapie ist eine Behandlung psychischer Erkrankungen und seelischer Leiden (die das Erleben, das Verhalten sowie das geistige und körperliche Wohlbefinden stark beeinträchtigen und mit Leidensdruck und Einschränkungen der Lebensqualität einhergehen) mit Hilfe von wissenschaftlich anerkannten Verfahren, Methoden und Techniken. Diese werden von Psychotherapeuten (i.d.R. Arzt/Psychologe mit mehrjähriger praktischer und theoretischer Weiterbildung und entsprechender Approbation) fachgerecht im Gespräch angewendet, um die Erkrankung und das Leiden zu lindern bzw. zu bessern.
Eine wesentliche Bedingung für das Gelingen jeder Psychotherapie ist eine vertrauensvolle Beziehung zwischen Patient und Therapeut sowie eine Klärung, ob das geplante Psychotherapieverfahren den Bedürfnissen des Patienten entspricht und bei der entsprechenden Symptomatik wirksam, zielführend und erfolgsversprechend ist.
Eine offene, empathische und wertschätzende Grundhaltung ist für mich die Basis für die gemeinsame Arbeit. Psychotherapie für mich keine einseitiges „(Be-)handeln“ durch den Therapeuten, sondern ein gemeinsamer Prozess. Im persönlichen, vertrauensvollen Gespräch werden gemeinsam Lösungen erarbeitet und Fähigkeiten aufgebaut, die Ihnen helfen können anders mit belastenden Situationen und Erfahrungen umzugehen und zu mehr Lebensqualität und Zufriedenheit führen. Für eine erfolgreiche Behandlung kommt es auch auf Ihre Bereitschaft an, durch eigenes Zutun etwas zu verändern und z.B. zwischen Sitzungen Erfahrungen aufzuschreiben, Arbeitsblätter auszufüllen, Übungen durchzuführen, etc..
Grundlage meiner Arbeit bilden wissenschaftlich begründete Methoden, Techniken und Interventionen, die sich aus der Verhaltenstherapie entlehnen. Dabei ist es mir wichtig, durch regelmäßige Supervision und Fortbildungen aktuelle Entwicklungen in der Psychotherapie in meine verhaltenstherapeutische Arbeit zu integrieren. Einen besonderen Schwerpunkt meiner Arbeit bildet die Akzeptanz und Commitment Therapie (ACT).
Ambulante Psychotherapie ist eine Leistung, die von den Krankenkassen übernommen wird, wenn die Behandlung ein Psychotherapeut mit Kassenzulassung durchführt und die Kostenübernahme beantragt wird. Dem Antrag muss u.a. ein ärztlicher Konsiliarbericht von Ihrem behandelnden Arzt beigefügt werden. Sie erhalten von mir Vordrucke und Fragebögen, um die erforderlichen Daten zu erheben. Erst wenn die Genehmigung der Krankenkassen vorliegt, kann mit der Therapie begonnen werden.
Vor Beginn der Therapie können neben der Sprechstunde bis zu 4 probatorische Sitzungen durchgeführt werden, in denen wir gemeinsam versuchen werden, ihre psychischen Probleme besser zu verstehen, zu klären welche Diagnose vorliegt und - sofern eine ambulante Psychotherapie notwendig und erfolgsversprechend ist - einen hilfreichen und zielführenden Behandlungsplan zu erstellen. Hierbei können wir auch feststellen, ob wir gemeinsam und vertrauensvoll zusammenarbeiten können.
Bei Mitgliedern der Privaten Krankenversicherung / Beihilfeberechtigten bestehen unterschiedliche Leistungsbedingungen, die Sie am besten mit Ihrer Krankenversicherung / Beihilfestelle vorab klären. Auch hier muss i.d.R. die Übernahme der Kosten beantragt werden. Die Antragsunterlagen erhalten Sie von ihrer Krankenkasse. Zumeist können vorab bis zu 5 probatorische Sitzungen durchgeführt werden, in denen wir gemeinsam versuchen werden, ihre psychischen Probleme besser zu verstehen, zu klären welche Diagnose vorliegt und - sofern eine ambulante Psychotherapie notwendig und erfolgsversprechend ist - einen hilfreichen und zielführenden Behandlungsplan zu erstellen. Hierbei können wir auch feststellen, ob wir gemeinsam und vertrauensvoll zusammenarbeiten können.
Die Kosten hierfür sind von Ihnen selbst zu tragen und können gegebenenfalls als berufsbedingte Aufwendungen steuerlich geltend gemacht werden. Das Honorar wird mit Ihnen individuell vereinbart.
Ich habe in München an der Ludwig-Maximilian-Universität Psychologie studiert und mit Diplom abgeschlossen. Vor meiner Tätigkeit als Psychotherapeutin habe ich in der klinischen Arzneimittelentwicklung gearbeitet sowie als Trainer und Manager in der Personalentwicklung eines internationalen pharmazeutischen Unternehmens sowie einer großen deutschen Versicherung. Außerdem war ich freiberuflich als Trainer und Coach tätig. Diese Erfahrungen helfen mir heute sehr auch die Lebenswelt vieler meiner Patienten besser verstehen zu können und diese verschiedenen Erfahrungen ermöglichen mir unterschiedliche Blickwinkel einzunehmen.
Meine Weiterbildung zum Psychologischen Psychotherapeuten habe ich in Nordrhein-Westfalen absolviert und mit der Approbation als Psychologische Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie) abgeschlossen.
Neben einem Diploma of Adult Education und Professional Development der Universität Cambridge habe ich die Zulassung für verhaltenstherapeutische Gruppenbehandlung und übende Verfahren, bin zertifizierter NLP-Master, zertifizierter Performance Coach und Consultant, lizenzierter MBTI-Trainer und Trainer/Moderator für Projektmanagement und Prozessverbesserung.
Fort- und Weiterbildung ist mir wichtig, um mich ständig persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Derzeit befinde ich mich in einer EMDR-Weiterbildung. Darüber hinaus bin ich in regelmäßiger Einzel- und Gruppensupervision und nehme an einem Qualitätszirkel mit Schwerpunkt „Akzeptanz und Commitmenttherapie“ teil.
Außerdem leite ich die verhaltenstherapeutische Gruppensupervision der ärztlichen Weiterbildungsassistenten der Psychiatrischen Klinik der Ev. Stiftung Tannenhof in Remscheid.
Meine Praxisräume befinden sich im „Institut für angewandte Psychologie und Psychotherapie (IAPP)“ in Wuppertal Elberfeld. Vier weitere Kollegen/Kolleginnen sind dort als Psychologische PsychotherapeutInnen tätig: Ulla Nira Burmann, Sabine Lindlau, Heinz-Gerd Reinkenhoff und Josefina Torres-Lébe.
Praxisraum Wartebereich